Würde auf einem Sandkasten eine Altersempfehlung wie bei einem Spiel stehen, so könnte dort ohne weiteres 1-99 Jahre zu lesen sein. Mit Sand spielen fasziniert Jung wie alt, im besonderen Maße die Kleinen.
Ein Sandkasten im eigenen Garten ist ein Magnet für Kinder und schnell das Zentrum des Spielenachmittages. Um dauerhaft den Spielspaß zu erhalten ist es ratsam einiges in Sachen Sandkasten zu wissen. Das reicht von der Sandhygiene, der richtigen Wahl des Sandes, dem passenden Sandspielzeug, was tun gegen Ameisen bis hin zur optimalen Beschattung und der Sicherheit.
Auf diesen Seiten werden die verschiedenen Aspekte beleuchtet, Tipps und Ratschläge rund um den Spielsand und dem Kauf eines Sandkasten gegeben. Zudem wird ein Blick auf die geeigneten Angebote auf dem Markt geworfen.
Sandkästen gibt es in vielfältiger Ausführung in Form, Material und Ausstattung. Der Standort reicht vom Garten, über die Terrasse bis hin zum Balkon oder als Indoor Sandkasten. Sandkästen gibt es als nach unten offene und geschlossene Fertigsysteme bis hin zum DIY (do it yourself) Sandkasten und Sandgrube.
Ein Sandkasten fördert Kreativität und die Motorik. Sandmatsche kneten, Burgen bauen, Kuchen backen und Landschaften bauen – der Sandkasten ist ein Ort der tausend Möglichkeiten und der Fantasie.
Sandkasten • Sandkiste • Buddelkiste
Im Grunde bezeichnet alles das Gleiche, einen fest umbauten Raum der mit Sand zum spielen gefüllt ist.
Ausnahme ist die Buddelkiste die, abgesehen von verschiedentlichen regionalem Sprachgebrauch, für eine kleine Kiste mit Sand steht. Oftmals ist eine Buddelkiste für Kleintiere gedacht. Sehr häufig ist Buddelkiste als Name für Kindergärten anzutreffen.
Eine typische kleine Sandbuddelkiste für Kinder ist ein häufig aus Kunststoff bestehender kleiner Behälter der sogar auf einem Balkon Platz findet. Diese kleinen Sandkisten können mehrfach genutzt werden, zum Beispiel als Plantschbecken.
Oftmals bestehen diese kleinen Sandspielgelegenheiten aus zwei Teilen, wie die Sandmuschel. Oder der kleine Sandkasten bringt einen Deckel mit, wie die allseits bekannte Schildkröte. So lässt sich die Buddelkiste einfach abdecken.
Es gibt Sandkästen als nach unten offene Systeme oder als geschlossene Systeme zu kaufen. Nach unten offen bedeutet auch dass der Sand Bodenkontakt hat. Dieses muss unbedingt verhindert werden (zum Beipiel mit Vlies), ansonsten hält das Spielvergnügen nicht lange an. Der Sand ist schnell mit Erde vermischt. Krabbelgetier und Ameisen empfinden das als Einladung.
Der Sand macht das Vergnügen
Wenn Kinder im Sand spielen wollen sie mit Sandspielzeug Formen bauen, Löcher graben und Sandkuchen backen. Es werden Straßen angelegt, die Holzlokomotive fährt auf einer angelegten Spur und der Bagger transportiert Sand von einer Ecke in die andere.
Wenn der Spielsand nicht passend ist, sich nicht formen lässt oder stark verunreinigt ist macht die ganze Spielerei nur halb so viel Spaß. Unter Spielsand gehen wir auf Sandqualitäten ein, widmen uns im Sandrechner der Frage „Wie viel Sand benötige ich“ und gehen auf die Thematik wann ein Sandwechsel sinnvoll oder notwendig ist, ein. Zudem bieten wir einen Online-Sandrechner mit dem sich schnell die benötigte Menge Spielsand in Kubik und Säcken an Spielsand ausrechnen lässt.
Unter Hygiene betrachten wir Katzen-, und Tierkot, Pflanzen und Krabbeltiere, speziell die Ameisen die immer wieder zum Ärgernis werden können. Wir zeigen Wege auf wie man sie los wird und wie man diese mit ein paar Maßnahmen vermeiden kann.
Spielzeug für den Sandkasten
Für Spielzeug sind keinerlei Grenzen gesetzt. Allerdings gibt es ein paar Spielzeuge die dürfen nicht fehlen.
Die klassische Ausstattung sind Sandschaufel, Sieb, ein paar Formen, Gießkanne und ein Eimer. Damit lässt sich schon ordentlich spielen. Als Highlight gilt sicher ein Bagger, ein Radlader, Autos, Sandmühlen, Schiffe und alles was Räder hat.
Spielzeug aus dem Kinderzimmer findet sich schneller im Sand als man denkt. Das Puppengeschirr samt Puppe, die kleinen Modellautos, Legosteine oder Holzbausteine gehören schnell zur Sandkastenausstattung. Hier muss man als Elternteil Grenzen setzen sonst findet ein kontinuierlicher Sandtransport mit dem Spielzeug in die Wohnung statt. Hier bietet sich ein Eimer mit Wasser als Waschplatz an. Für den Eingangsbereich ist sicherlich ein kleiner Akkusauger von Vorteil
Sandkasten kaufen
Auf dieser Sandkastenseite werden wichtige Aspekte und Gedanken zum Sandkasten betrachtet die man vor einem Kauf gelesen oder davon gehört haben sollte, zumindest kann es nicht schaden. Dazu gibt es die 5 wichtigsten Tipps. Nichts ist ärgerlicher als ein Fehlkauf und der Spielspaß ausbleibt.
Vor dem Kauf steht die Standortwahl und die Frage nach dem richtigen Spielsand.
Neben den vorgeschlagenen Produkten gibt es weitere Tipps und Hinweise zum Produkt wie Füllmenge, Stärken und Schwächen.
Sandkasten aufstellen, selber bauen
Klingt zunächst einfach einen Sandkasten aufstellen und mit Sand füllen – fertig ist der Sandkasten. Nein, ganz so einfach ist es leider nicht.
Wer einen Sandkasten aufstellt tut gut daran auf ein paar zu Dinge achten. Das reicht vom richtigen Standort bis hin zur Hygiene und der Sicherheit.
Es geht um die Sandtiefe (Füllhöhe, Buddeltiefe), um Pflanzen von unten, darum ob und wie der Sandkasten sich in den Rest des Gartens einfügt.
Die Pflege eines Sandkastens ist nicht übermäßig. Aber ein paar essentielle Sachen gibt es doch um lange Freude am Sandkasten zu haben.
Die Freude an einer Sandkiste soll ja mehr als einen Sommer lang halten. Und wer den Sandkasten vorausschauend anlegt kann diesen Platz später einer Zweitverwendung zuführen.
Um den Sandkasten herum
Manchmal soll es etwas mehr sein als eine Sandkiste. Da kommt noch ein Klettergerüst, ein Spielturm und ganze Spiellandschaften hinzu.
Auch auf dieses Thema gehen wir kurz ein. Hier geht es neben dem Platzbedarf auch um den Wiederverkauf nach ein paar Jahren und um Haftungsfragen, besonders wenn nicht nur eigene Kinder sich auf diesem Spielplatz austoben.
Für wen ist ein Sandkasten geeignet?
Sobald Kinder sitzen können kann es in die Sandkiste. Hier ist ist es wichtig dass der Sand angenehm ist und das Kind nicht aus dem Sandkasten fällt, beziehungsweise das Kind weich fällt wenn es aus dem Sandkasten purzelt.
Unter angenehmen Sand versteht man dass er nicht zu heiß ist wenn das Kind mit der empfindlichen Haut in den Sand gesetzt wird. Der Sand darf nicht scharfkantig sein.
Ist man Tierhalter und hat Hunde oder Katzen so ist doppelte Umsicht nötig und eine entsprechende Abdeckung unumgänglich.
Selbst auf Terrasse oder Balkon ist ein Sandkasten möglich, wenn auch eingeschränkt. Es gibt kleine Sandkästen die gerade für Kleinkinder gut geeignet sind.
Wer keinen Garten, Terrasse oder Balkon hat, muss trotzdem nicht auf das Sandfeeling verzichten. Sogenannter magischer Spielsand vermittelt das Gefühl eines Sandkastens. Das ist ein Knetsand der nicht klebt und sich nicht in Kleidung oder Teppich festsetzt.
Letzte Aktualisierung am 8.12.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API